Die Stadt Rödermark hatte zur zweiten Auflage der Seniorenmesse am 15. Juni 2024 eingeladen, die auch in diesem Jahr wieder auf dem Gelände der Berufsakademie in Urberach stattfand. Trotz schlechter Wetterprognosen hatte das Wetter noch mitgespielt. Allerdings machte der Wind, der zeitweise sehr stark auffrischte, einigen Ständen das Leben sehr schwer.
Die Erste Stadträtin Andrea Schülner und Sabine Burbach, die den verhinderten Akademieleiter Bernd Albrecht vertrat, freuten sich über die rege Teilnahme der Aussteller und eröffneten pünktlich um 10 Uhr die zweite Seniorenmesse. Der Seniorenbeirat, ein Gremium der Stadt Rödermark, war, wie bereits zwei Jahre zuvor, mit einem Stand vertreten. Sein Thema in diesem Jahr: Welche Gefahren gibt es bei der Nutzung von Elektrofahrrädern (Pedelec) und worauf sollte man beim Kauf eines Elektrofahrrades achten? Die Herren Thomas Paeschke und Johannes Ohnesorg vom Seniorenbeirat gaben den neugierig gewordenen Interessierten ein paar Tipps mit auf den Weg. Außerdem konnte der Seniorenrat Herrn Drexelius vom ADAC gewinnen, der in der Mittagspause in der Aula der Berufsakademie einen Vortrag über die Handhabung und die Gefahren bei der Benutzung eines Rollators vor etwa 20 Senioren gehalten hat. Darüber hinaus stellte der Seniorenbeirat den Besucherinnen und Besucher zum Thema “Älter werden” und den damit verbundenen Problemen eine Fülle von Informationsmaterial mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung. Im Gespräch mit den Besuchern wurde deutlich, dass die meisten Besucher nicht wussten, dass der Seniorenbeirat von Senioren ab 60 Jahren gewählt wird und noch nie von einer Wahl gehört hatten.
Weitere Anregungen, die an uns herangetragen wurden, waren z.B:
– Regelmäßige Stadtteilspaziergänge
– Vernetzung älterer Flüchtlinge mit Senioren
– Bank auf der Bulau – siehe Ausstellung vor zwei Jahren
– Erzähltreff” in Rödermark
– Das Ordnungsamt soll die Gehwege öfter auf ihre Benutzbarkeit kontrollieren – da sie von Autos zugeparkt sind.
– überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern am Breidertring auf den Gehwegen
– Vernetzung der Alleinerziehenden mit den Senioren
Fazit: Der Besuch am Vormittag schien etwas geringer zu sein, was vielleicht mit dem Wetter zusammenhing. Das Publikum war mehr oder weniger dasselbe wie vor zwei Jahren. Die überwiegende Mehrheit der Seniorinnen und Senioren konnte mit dieser Veranstaltung nicht angesprochen werden.




